Was macht ein Korrektor, Korrekturleser, Schlussredakteur?
Wir überprüfen Ihren Text oder Ihr Dokument auf die Korrektheit der Grammatik, der Interpunktion (Zeichensetzung) und der Rechtschreibung (Orthografie). Hierbei berücksichtigen wir natürlich gerne Ihre individuellen Wünsche wie etwa eine Korrektur nach der alten Rechtschreibung o. ä.
Die Schlussredaktion verabreicht Ihrer Arbeit den letzten Schliff vor Veröffentlichung. Dies bedeutet, dass wir das Layout Ihres Manuskripts auf eine einheitliche Formatierung überprüfen, Silbentrennung, Absätze und Einzüge kontrollieren und verbliebene (Tipp-)Fehler korrigieren. Außerdem achten wir auf die korrekte Position von Grafiken, Tabellen, Bildern und Seiten- und Zeilenumbrüchen und darauf, ob Hervorhebungen (fett, kursiv, unterstrichen, groß, farbig, etc.) verständnisfördernd sind.
Was macht ein Lektor?
Zunächst achten unsere Lektoren auf einen konsistenten Stil, einen schlüssigen und strukturierten Inhalt ihrer Arbeit und auf die Einhaltung formaler Kriterien. Dies bedeutet, dass wir Ihrem Satzbau, der Wahl Ihrer Wörter, Ihrem inhaltlichen „roten Faden“ und Ihrem allgemeinen Argumentationsaufbau, besondere Aufmerksamkeit schenken. Dabei weisen wir Sie auf Widersprüche und Ungereimtheiten in Ihrem Text hin und unterbreiten Ihnen Verbesserungsvorschläge. Je nachdem, welcher Kategorie Ihr Text angehört, werden auch erforderliche formale Vorgaben (bspw. bei einer wissenschaftlichen Arbeit) berücksichtigt und überprüft.
In der zweiten Bearbeitungsphase erfolgt die Korrektur Ihres Textes anhand der Vorgaben des Korrektorats. Dementsprechend inkludiert die Arbeit des Lektors ebenfalls das Bearbeitungsspektrums eines Korrektors.
Zuletzt besprechen wir mit Ihnen persönlich oder telefonisch die Überarbeitung, damit Sie alle Verbesserungen verstehen und wir gegebenenfalls auch gemeinsam an einem weiteren Lösungsvorschlag arbeiten können.
Wenn Sie ein erweitertes Lektorat wünschen, bieten wir Ihnen im Rahmen unserer Redaktion weitere Services an.
Was macht ein (Text-)Redakteur?
Ein Redakteur übernimmt alle Tätigkeiten eines Lektors , erhält von Ihnen zur Bearbeitung jedoch erweiterten Handlungsspielraum. Dies bedeutet, dass nicht nur Inhalt und Stil Ihres Auftrags optimiert werden, sondern dass auch die Befugnis erteilt wird, Textabschnitte zu verschieben, zu ergänzen oder zu streichen und Verbesserungen direkt im Text vorzunehmen.
Am Ende besprechen wir mit Ihnen, persönlich oder telefonisch, die vorgenommenen Verbesserungen.
Was ist ein Umformulierungs-Service?
Wenn Ihr Manuskript vorwiegend sprachlich optimiert werden soll, schreiben wir Ihnen Ihren Text in einem einheitlichen, dem Genre angemessenen Sprachstil, gerne um. Dieser Service lohnt sich vor allem bei wissenschaftlichen Arbeiten (Abschlussarbeiten, Seminararbeiten, Hausarbeiten, Projektarbeiten, Praktikumsberichte) und Biografien einerseits dann, wenn bei der Korrektur eine große Fehlerdichte in Bezug auf Orthografie und Grammatik festgestellt wird. Andererseits ebenfalls, wenn sich beim Lektorieren eine erhebliche stilistische Schwäche oder eine zu große Nähe zur Sekundärliteratur herauskristallisiert. Unter Vorlage eines Ausbildungsnachweises erhalten Auszubildende, Praktikanten, Schüler und Studenten für diesen Service einen Preisnachlass.
Was macht ein Technischer Redakteur?
Der Technische Redakteur (auch Technikredakteur, Technischer Autor, Technical Writer/Editor oder Dokumentationsingenieur genannt) fungiert als Brücke zwischen Anwendern (Kunden) und Herstellern. Er beschäftigt sich im Allgemeinen mit der Erstellung und Pflege von technischen Dokumentationen. Darunter fallen natürlich zunächst Bedienungsanleitungen und Beipackzettel, doch ist das Lesen dieser Beschreibungen bei den privaten Nutzern heutzutage fast gänzlich obsolet geworden.
Vorwiegend werden daher technische Dokumentationen für interne oder externe technische Mitarbeiter oder Kunden eines Unternehmens verfasst. Für Mitarbeiter, die meist im Hintergrund agieren und für die Implementierung, den Betrieb oder die Wartung von Produkten und Maschinen zuständig sind. Solche Dokumentationen stellen aber ebenfalls die Grundlage zur Erstellung von Schulungsunterlagen, Online-Hilfen, oder Präsentationen dar.
Ein zentrales Aufgabengebiet ist es vor allem, komplexe Inhalte einer Software benutzerfreundlich darzustellen und verständlich zu beschreiben.
Was macht ein Texter / Ghostwriter?
Wer Texte im Auftrag eines anderen schreibt, ist ein Texter. Dabei wird zwischen dem Texten zur Erstellung origineller Werbetexte, Prospekte oder Flyer, dem Verfassen von journalistischen Artikeln und dem Ghostwriting unterschieden. Wir verfassen für Sie gerne Blogbeiträge, Newsletter, Inhalte für Ihre Homepage, Artikel für diverse Magazine, Rezensionen, etc. unter Nennung des jeweiligen Autors. Ebenso schreiben wir gerne unter Ihrer Anleitung Ihre Biografie oder andere literarische oder belletristische Werke. Das Verfassen akademischer Schriften im Sinne des Ghostwriting übernehmen wir jedoch nicht. Ebenso wenig das Texten von Schriften, die nicht mit den allgemein ethisch-moralischen Grundsätzen unserer Gesellschaft vereinbar sind.
Corporate...?
Der Globalisierungsprozess hat im 21. Jh. längst die großen Unternehmen erreicht; aber auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sog. KMU, passen sich dem Wandel der Internationalisierung an. Vor dem Hintergrund neuer Corporate- Strategien, wird die Innen- und Außenrepräsentation des Unternehmens neu ausgerichtet. Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien und vormals unbedeutenderen Komponenten wie Schlüsselqualifikationen, bzw. Soft Skills, wird ein höherer Wert beigemessen. In der Theorie klingt das recht simpel, aber in der praktischen Umsetzung sieht der bevorstehende Prozess etwas anders aus…
Der engl. Begriff “Corporate“ leitet die Begriffe der neuen Ausrichtung unternehmerischen Handelns meist ein:
Corporate Identity, Corporate Communication, Corporate Image,
Corporate Culture, Corporate Language, Corporate Branding,
Corporate (Social) Responsibility (CSR), Corporate Brochure, etc.
Bei Einstellungsgesprächen zählen nicht mehr hauptsächlich Abschlüsse und Noten — die Frage ist vielmehr:
„Passt der Bewerber in unsere Unternehmenskultur, unsere Corporate Culture?“